Aktuelle Top 10
1.Paul Murphy & Marc Woolford Project – Jazz Room (Spiritual South RMX) – Afro Art
Die „Jaaz Room“ ist für mich mein feinstes Stück Vinyl seit Jahren. Das Intro dieser Platte mit einem einzigen Vocalton ist magisch und zieht einen sofort in den Bann. Hat sie einen erstmal, haut sie einem einen wahnsinns Jazzgroove um die Ohren, um dann in den schönsten Streichern zu enden. Episch... ;)
2.Speaker Junk – Foxxy – Dubsided
Ich steh nicht unbedingt auf aktuelle Mash-Ups (meistens sind es ja doch nur Edits bzw.Remixe) und ich mag auch nicht offentsichtlich gesampelte Mega Hits. Bei dieser Nummer ist alles anders. Minimal mit einem Drive sondergleichen + Jimi Hendrix – Was will man mehr? Funktioniert immer!
3.d.p.p.m.b. EP – Henrik Schwarz | Ame | Dixon – Innervisions
Die Spannungskurve zeigt bei diesem Track straight nach oben. Eine kleine Vocalphrase + eine konstant gleichbleibende Bassline führen direkt in eine wahnsinns Chordfolge gegen Ende. Auf die muss man allerdings fast 5 Minuten warten. Aufgrund seiner Monotonie für mich eine der besten Housenummern der letzten Monate.
4.Busy P - To Protect And Entertain feat. Murs - Crookers remix – Ed Banger
Die Originalnummer ist ein lässiger Hip Hop Track. Der Crookers Remix dagegen ist ein Schlag ins Gesicht. Deutlich schneller mit derben boogie Beat, besser ausgearbeiteten Refrain und einem mächtig rotzigen Bass. Lädt ein zum rumspringen und pogen. Einfach Rock エnエ Roll.
5.Tim Deluxe – Touch Me – Skint Records
Der Song mit dem dümmsten Text ever?!? „Please, please, enjoy me, you got the touch, sexy body, everybody.“ Keine Ahnung. In meinem Set einer der Songs mit den meisten hochge-rissenen Armen. Er wird immer gefeiert und ist daher einfach nur COOL. Jedenfalls nix für Nerds!
6.Koop – Drum Rhythm A (Christian Prommers Drumlesson Mix) – Compost Records
Den Spagat zwischen Jazz und gutem Electro, Minimal oder House schaffen Künstler selten. Christian Prommer gehört defenitiv dazu. Interessanterweise macht er einen seiner schönsten Remixe mit seinem Jazzprojekt Drumlesson. WOW!
7.Kraak & Smack – Mad as Hell – Jalapeneo
Die Nummer war ein Aha Effekt und leitete meine schon immer vorhandene Begeisterung zu den dickeren Beats ein. Auf der B-Seite von Funk Ass Rotator zu finden, ist dieser Track die unterschätzteste Nummer der beiden Niederländer.
8.The Count & Sinden feat. Kid Sister – Beeper – Domino Recording
Was mich oft nervt, sind z.b. Fragen nach mehr Deepness. Ich selbst frag mich dann immer, will ich auf dem Floor denken oder tanzen? Nee... Ich will richtig Abfeiern und dazu brauch ich dann die Beeper Platte.
9.Boogie Army – Sex, Drugs, RocknRoll – Gene Pool
Hab das Projekt gerade ins Herz geschlossen, da hörte ich auch schon wieder, dass die beiden Jungs sich aufgelöst haben. Nun denn... Ihr Erbe ist eine der coolsten Breakbeat Scheiben ever und da Martin Hörger gerade mit Leeroy Thornhill an Tracks arbeitet, kommt vielleicht was ebenso Spannendes bei raus.
10. DJ Defkline and Red Polo – Your Love – Hot Cakes
Pünktlich zum Release des neuen Prodigy Albums haute Defkline die Your Love raus und man denkt, das kann kein Zufall sein. Defkline zitiert unerhört offentsichlich the Prodigy und trotzdem kann man dem Charme dieser Nummer nicht entkommen. Rockt!